Meinungen von Leserinnen und Lesern (Auszüge)

 

Der Roman hat mich auf eine sehr unterhaltsame und berührende Art und Weise in seinen Bann gezogen. "Risse" ist ein fesselndes, sehr gelungenes Buch, das präzise beobachtet und mit feinem Gefühl Gesellschaftliches und Persönliches in unaufgeregter Weise und trotzdem spannend erzählt. (...)     G. Mohr, Marburg

 

Zehn Tage begleiten wir die Ich-Erzählerin und ihre Freundin bei der Wiederentdeckung ihrer Freundschaft. Beim Blättern im (jeweiligen) Lebensbuch erfahren wir sowohl Komisches als auch Tragisches, wie es wohl jedes Leben bereithält. Mich hat dieses Buch mitgenommen und berührt, ich konnte es bis zum (überraschenden) Ende nicht aus der Hand legen.    M. Stiebel, Kiel

 

Hautnah habe ich mich in die Zeit der eigenen Sozialisation zurückversetzt gefühlt. Ein Muss für alle, die sich in den 1970er Jahren politisiert haben.    H. Hübner-Kühne, Frankfurt

 

Großartig sind die Figuren, ob Frauen oder Männer, charakterisiert: ernsthaft, genau beobachtet, warmherzig und kritisch, jede und jeder wird sich in seinen Lebenswirren wiedererkennen können. Eigentlich sind wir überzeugt, dass diese Lebensgeschichte weitererzählt werden muss.    G. Martin, Kassel

 

Sehr spannend, das Ende unerwartet und eine grandiose Idee. Konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war enttäuscht, als es zu Ende war. Ich wollte einfach noch mehr lesen.    G. Krämer, Frankfurt

 

Das Buch hat mich gefesselt und berührt. Ich konnte es kaum weglegen und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Geboren in Ostdeutschland, aufgewachsen in der geteilten Republik habe ich sofort einen persönlichen Bezug zur Geschichte des Romans bekommen, konnte selbst noch einmal auf Spurensuche gehen. Ich bewundere Menschen, die es geschafft haben, glücklich zu sein, die mit heiterer Gelassenheit ihr Leben gestalten, sich selbst reflektieren und auch vergeben können. DANKE für diese Geschichte.    A. Küstner, Greiz (Thüringen)

 

Die Autorin beschreibt in ergreifender Weise RISSE in Lebenswegen, in Herzen und in Köpfen.
Nicht nur die der Ich-Erzählerin und deren Freundin Clara, auch Eltern, Verwandte, Freundinnen und Freunde schildert Sabine Kohn in ihren Milieus und mit ihrem Verhalten. Die Lesenden werden zu Zeuginnen und Zeugen von tragischen, glücklichen, aber auch verhinderten Leben - nüchtern erzählt, oft humorvoll, stets empathisch, dabei die jeweiligen gesellschaftlichen Umstände erhellend.
Entstanden ist ein Roman, der nicht belehrt, aber Lernangebote macht. Jenseits aller Intellektualität aber ist die Geschichte - besser: sind die Geschichten - spannend und zum Abtauchen prädestiniert!
Sehr empfehlenswert!     D. Schmidt, Kassel

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